Kay Fisker - Denmark
Danish Academy of Science & Fine Art
Via Omero 18, Rome
1960 - 1967

As it is with the majority of the foreign academies in Rome, the Danish Academy also started with rented premises in the centre of Rome. In 1961 a donation by the Carlsberg Foundation allowed the Danish Academy of Science and Fine Art to conceive its own building, and Kay Fisker was chosen as the architect responsible for the project. After studying several versions, Kay Fisker arrived at his final design, appearing as a striking composition. The Danish Academy became the last project by Kay Fisker, as he died in 1965. Two years later the construction was finished, and the institution moved into the new building in Via Omero. The Danish Academy became very popular, not only among students of architecture. In 2005 a much needed restoration of the building was completed, and the building was carefully adapted to the contemporary needs. As a consequence, the building today differs a little from the original design.
Located on the last site at the Via Omero, the Danish Academy proudly marks the end of the street. The building is characterized by the yellow bricks and its strict lines. The layout of the building shows a clear division into functions. Several volumes are arranged around a large and beautiful terrace. The two main volumes, containing the library respectively the rooms of the research fellows and common spaces are arranged in parallel and running in north-south direction. A transverse volume offers space for the directors accomodation. The access to the building is made through a bronze gate and a courtyard which leads to the entrance. Only on special occasions, the entrance is made by the monumental staircase to the mentioned terrace. The interior of the building shows a fine collection of Danish art and is furnished with mainly Danish furniture. The library space is considered to be the centrepiece of the whole ensemble. There is a central staircase giving access to the library, which is lit by highly situated rows of windows. Most of the walls are covered with bookshelves and the floor is made of teak wood. Access to the balcony is made by a hidden staircase, also made of teak.


Wie die meisten der ausländischen Akademien in Rom, begann auch die Dänische Akademie mit gemieteten Räumlichkeiten im Zentrum von Rom. Eine Spende von der Carlsberg Stiftung erlaubte es im Jahr 1961 ein eigenes Gebäude für die Dänische Akademie der Wissenschaft und Kunst zu konzipieren. Als verantwortlicher Architekt für das Projekt wurde Kay Fisker ausgewählt. Nachdem er verschiedene Version überprüft und studiert hatte, erreichte Kay Fisker seinen endgültigen Entwurf, welcher als überzeugende Komposition in Erscheinung tritt. Die Dänische Akademie wurde das letzte umgesetzte Projekt Kay Fiskers, da er 1965 noch vor der Fertigstellung verstarb. Zwei Jahre nach dem Tod des Architekten konnten die Bauarbeiten abgeschlossen werden, und die Institution konnte 1967 in das neue Gebäude in der Via Omero einziehen. Die Dänische Akademie wurde nicht nur bei den Architekturstudenten sehr beliebt. Eine dringend fällige Renovierung des Gebäudes konnte im Jahr 2005 abgeschlossen werden, und die Anlage konnte sorgfältig an die zeitgenössischen Bedürfnisse angepasst werden. Folglich unterscheidet sich das Gebäude heute geringfügig vom ursprünglichen Entwurf.
Das Gebäude der Dänsichen Akademie besetzt das letzte Grundstück an der Via Omero und markiert stolz das Ende der Strasse. Das Gebäude wird geprägt von den gelben Ziegeln und einer strengen Linienführung. Das Layout zeigt eine klare Aufteilung in die unterschiedliche Funktionen, wobei mehrere Baukörper um eine grosse und schöne Terrase angeordnet sind. Die beiden wichtigsten Gebäudeflügel wurden parallel in Nord-Süd-Richtung verlaufend angeordnet und enthalten die Räume der Bibliothek respektive die Zimmer
der Forschungsstipendiaten und die Gemeinschaftsräume. Ein Querflügel bietet Platz für die Direktorenwohnung. Der Zugang zum Gebäude erfolgt durch ein Bronzetor und einen Hof der zum Eingang führt. Nur bei besonderen Anlässen wird die erwähnte Terrasse direkt über die monumentale Freitreppe betreten. Das Innere des Gebäudes zeigt eine umfassende Sammlung hochwertiger dänischer Kunst und ist überwiegend mit dänischen Möbelstücke eingerichtet. Die Bibliotheke wird als Herzstück des gesamten Ensemles betrachtet. Der Zugang zur Bibliotheke erfolgt über eine zentrale Treppe, und der Raum wird durch die hochgelegenen Fensterreihen belichtet. Die meisten Wände sind mit Bücherregalen bedeckt, und der Boden besteht aus Teakholz. Der Zugang zur Gallerie geschieht über eine versteckte Treppe, welche ebenfalls aus Teakholz besteht.