Erwin Heerich - Germany
Labyrinth
Museum Insel Hombroich
1985


The labyrinth is surrounded on all sides by a building-high beech hedge. The visitor first passes through this hedge and then finds himself in front of a long wall of exbosed brickwork. On each side of the building there is a door through which access to the interior is granted. Erwin Heerich guides the visitor along a labyrinthine path along a wall surface as wide as possible. As a result, a maximum of exhibition space for art works could be generated. In constantly changing course the visitor walks on a meandering way through the exhibition. The floor plan shows four rectangles, which are arranged in the windmill principle around a square. In the four rectangles, the meandering path is caused by wall slices. To get from one rectangle to another, the path leads over the inner square. This inner square contrasts with the outside rectangles. Without further subdivision, this space is clear and generous. The entire floor plan is built on a grid of 5 by 5 meters. The total of 49 squares is recognizable through the roof elements and the pattern of the marble floor.

Das Labyrinth ist auf allen Seiten von einer gebäudehohen Buchenhecke umgeben. Der Besucher durchschreitet zuerst diese Hecke und befindet sich dann vor einer langen Mauerfläche aus Sichtbackstein. Auf jeder Seite des Gebäudes gibt es ein Türe, durch welche das Innere betreten werden kann. Erwin Heerich leitet den Besucher über einen labyrinthischen Weg entlang einer möglichst ausgedehnten Wandfläche. Dadurch konnte ein Maximum an Ausstellungsfläche für Kunstwärke generiert werden. In stetig änderndem Verlauf wandelt der Besucher auf mäanderndem Weg durch die Ausstellung. Der Grundriss zeigt vier Rechtecke, welche im Windmühlenprinzip um eine Quadrat angeordnet sind. In den vier Rechtecken ist der mäanderartige Weg durch Wandscheiben bedingt. Um von einem Rechteck in ein anderes zu gelangen führt der Weg über das innen liegende Quadrat. Dieses innere Quadrat kontrastiert mit den aussen liegenden Rechtecken. Ohne weitere Unterteilung ist dieser Raum übersichtlich und von grosszügiger Wirkung. Der gesamte Grundriss ist auf einem Raster von 5 mal 5 Meter aufgebaut. Die insgesamt 49 Quadrate sind durch die Dachelemente und das Fugenbild im Marmorboden ablesbar.