J.J. Brandes & D.C. van der Zwart - Dalton Lyceum
J.J. Brandes - Netherlands
D.C. van der Zwart - Netherlands
Dalton Lyceum
Aronskelkweg 1, The Hague

1929-1933

The Dalton Lyceum in The Hague was designed and built between 1929 and 1933 by the architects Jacobus Johannes Brandes and D.C. van der Zwart. The Dalton Lyceum was considered exemplary for the progressive school architecture in the Netherlands between the two world wars. It is a freestanding school building with two appendent staff apartments. The three-storey school building was errected on a rectangular floor plan and features a flat roof. The classrooms are located on the main façade and a corridor runs along the building. The facade, with its expressive yellow brick architecture and articulated horizontal windows, is characteristic for the so-called Nieuwe Haagse School. The long facades of the two building wings are horizontally divided by elongated rows of windows with continuous concrete window sills, central and upper benches. Narrow strips of black bricks are running along the windowsills and lintels and along the roof. The arrangement of the windows is interrupted on all floors and on both wings twice by bay windows. The windows have slim steel profiles. The central, high middle section accentuates the long façade. In this area are a monumental staircase and building decoration in the form of Art Deco stained glass. At the ends of the building are slightly recessed and elevated structures, in which there are further staircases. To the left of the main building there is an auditorium and a gym with changing rooms. Access to the school area is in the Hoefbladlaan, the main entrance to the school is in the central area.

Das
Dalton Lyceum in Den Hag wurde in den Jahren 1929 bis 1933 durch die Architekten Jacobus Johannes Brandes und D.C. van der Zwart entworfen und erbaut. Das Dalton Lyceum galt als als Beispiel für fortschrittliche Schularchitektur in den Niederlanden aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Es handelt sich dabei um ein freistehendes Schulgebäude mit zwei zugehörigen Personalwohnungen. Das dreigeschossige Schulhaus würde über einem rechteckigen Grundriss errichtet und weist ein Flachdach auf. Die Klassenzimmer sind an der Hauptfassade angeordnet, und ein Korridor verläuft entlang dem Gebäude. Die Fassade mit ihrer ausdrucksstarken gelben Backsteinarchitektur und den gegliederten horizontalen Fensterstreifen ist charakteristisch für die sogenannte Nieuwe Haagse School. Die langen Fassaden der beiden Gebäudelügel sind horizontal durch langgestreckte Fensterreihen mit durchgehenden Betonfensterbänken, Mittel- und Oberbänken gegliedert. Entlang den Fensterbänken und -stürzen sowie entlang dem Dachabschluss verlaufen schmale Streifen aus schwarzen Backsteinen. Die Aufreihung der Fenster wird auf allen Etagen und an beiden Gebäudeflügeln zweimal durch Erkerfenster unterbrochen. Die Fenster weisen schlanke Stahlprofile auf. Der zentral angeordnete, hohe Mittelteil akzentuiert die lange Fassade. In diesem Bereich befinden sich eine monumentale Treppe sowie Gebäudeschmuck in Form von Art-Deco Glasmalerein. An den Gebäudeenden befinden sich leicht zurückspringende und überhöhte Baukörper, in denen sich ebenfass Treppenhäuser befinden. Zu linken des Hauptgebäudes befindet sich ein Auditorium und eine Turnhalle mit Umkleidekabinen. Der Zugang zum Areal der Schule befindet sich in der Hoefbladlaan, der Haupteingang der Schule befindet sich im Mittelbereich.