MVRDV - Netherlands
Rotterdam Market Hall
Dominee Jan Scharpstraat 306, Rotterdam

2004 - 2014

As a consequence of new laws in the Netherlands MVRDV got the opportunity to design the Rotterdam Market Hall. Due to new hygien constraints the laws required covered areas for traditional open air meat and fish markets. The architectural office of MVRDV tried densify the centre of the city and to evolve the market typology. The new building makes part of the new inner city district of the Laurens Quarter. This area had been the original pre-war centre of the city of Rotterdam. The building tries to make the most of the synergetic possibilities of different usages, containing not only the food market, but also apartments, a parking garage and leisure facilities. All those different functions are fully integrated into the bulky volume. The space of the market hall is defined by an evolving arch of the privately developed apartments. By this way, the private construction provides a public space. The covered area below this arch acts as central market hall during the daytime. Thanks to the restaurants on the first floor, this area remains lively also after the closing hours of the market. The organization of the apartments follows the strict Dutch laws in terms of natural day-light. This means that all rooms that require daylight are situated towards the outside, while the dining rooms, kitchens and storage spaces are arranged towards the side of the market hall. The short-façades of the market hall are closed with a flexible suspended glass construction, allowing for a maximum of transparency.

Als Folge von neuen Gesetzen in den Niederlanden erhielt das Architekturbüro MVRDV die Möglichkeit die Markthalle Rotterdam zu entwerfen. Aufgrund neuer hygienischer Einschränkungen müssten traditionelle Freiluftmärkte für Fleisch und Fisch einen gedeckten Bereich aufweisen. Der Entwurf von MVRDV versucht das Stadtzentrum zu verdichtenund die Markt Typologie weiter zu entwickeln. Das neue Gebäude ist Teil des innerstädtischen Laurens Quartiers. Dieser Bereich war das ursprüngliche Vorkriegszentrum der Stadt Rotterdam. Das Gebäude versucht die synergetischen Möglichkeiten der verschiedenen Nutzungen best möglich zu nutzen. Es enthält nur den Esswarenmarkt, sondern auchWohnungen, eine Parking Garage und Freizeit Bereiche. Alle diese unterschiedlichen Nutzungen sind vollständig in den voluminösen Baukörper integriert. Der Raum der Markthalle wird durch einen umgebenden Bogen aus den Wohnungen eines privaten Investors definiert. Auf diese Art wird der öffentliche Raum durch eine private Konstruktion gefasst. Der gedeckte Bereich unter dieser tunelartigen Konstruktion wird während der Tageszeit als zentrale Markthalle genutzt. Dank den Restaurants im ersten Geschoss bleibt dieser Bereich auch nach Geschäftsschluss des Marktes belebt. Die Organisation der Wohnungen folgt den strikten niederländischen Gesetzen hinsichtlich der natürlichen Belichtung. Dies bedeutet, dass alle Räume welche Tageslicht erfordern zur Aussenseite angeordnet wurden, während sich die Essräume, Küchen und Lagerräume auf der Seite der Markthalle befinden. Die kurzen Endfassaden der Markthalle werden durch eine flexible, aufgehängte Glausonstruktion von maximaler Transparenz geschlossen.