Sverre Fehn - Norway
Hedmark Museum Protective Structure
Strandvegen 100, Hamar
2001 - 2005

For a long period of his career, the architect Sverre Fehn was engaged for the design of the various parts of the Hedmark Museum in Hamar. His work for this museum started in 1969 and terminated in 2005 with the completion of the two protective structures, located in the castle courtyard. The two pavilions cover over those parts of the medieval castle ruins that were not incorporated into the Storhamar barn in the 1700s. These parts of the ruins have had temporary roofing for a long time, and were not accessible to the public. One be building constitutes a concrete vault, which is crossed by a concrete ramp. This ramp runs through the basement of the old "boys living room" of the Storhamar farm and farther to the next shelter building. This has a square cross section and consists of large laminated structures separated by glass-slots. With the new protected buildings arises a new part of the architectural promenade through medieval ruin landscape.

Für eine lange Zeit seiner Karriere beschäftigte sich der Architekt Sverre Fehn mit der Gestaltung der verschiedenen Teile des Hedmark Museum in Hamar. Seine Arbeit für dieses Museum begann im Jahr 1969 und ging im Jahr 2005 mit der Fertigstellung der beiden Schutzstrukturen, welche sich im Schlosshof befinden, zu ende. Die beiden Pavillons überdecken die Teile der mittelalterlichen Burgruine, welche im 18. Jahrhundert nicht in die Storhamar Scheune integriert wurden. Diese Teile der Ruinen für eine lange Zeit lediglich mit
Behelfsdeckungen geschützt, und waren für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das eine Gebäude besteht aus einem Betongewölbe, welches von einer Betonrampe durchquert wird. Diese Rampe verläuft durch den Keller des alten "Wohnzimmer der Knaben" des Storhamar Hof und weiter zum nächsten Schutzgebäude. Dieses hat einen quadratischen Querschnitt und besteht aus großen Verbundstrukturen, welche durch Glas-Schlitze getrennt sind. Mit den neuen Schutzgebäuden entstand ein weiterer Teil der Promenade d'Architecture durch die mittelalterliche Ruinenlandschaft.