In the years 1967 - 1970 the renowned architect Fernando Távora designed and built a residential building in Porto. The building is located in the popular district of Foz, near the mouth of the river Duoro. In fact, the building consists of two parts, each of which is aligned to a street. In the courtyard between the two buildings is a connecting wing, which contains the staircase and the elevator. The more frequented Rua da Senhora da Luz has a shop on the ground floor. On this street, the building is set back a little compared to the neighboring buildings. On the other hand, the structure at Rua do Farol, where the entrance to the garage is located, is integrated into the street front. On the one hand, it is flanked by old, low-rise buildings, on the other hand, it adjoins a modern building from about the same time of origin. The facades in concrete are modeled plastically, in particular, the balconies are strikingly designed. The roof edge emphasizes the horizontal, and gives the impression of a flat roof. In fact, both structures are covered by a pitched roof, with the eaves running parallel to the roads. On both sides the building appears as a four-storey volume. The Volume towards Rua da Senhora da Luz, however, has a recessed attic floor. In each of the two building parts is one spacious apartment per floor.


In den Jahren 1967 - 1970 konnte der renommierte Architekt Fernando Távora ein Wohnhaus in Porto entwerfen und bauen. Das Gebäude befindet sich im beliebten Stadtquartier Foz nahe der Flussmündung des Duoro. Tatsächlich handelt es sich um zwei Hausteile, die je auf eine Strasse ausgerichtet sind. Im Hof zwischen den beiden Baukörpern befindet sich ein Verbindungsflügel, welcher das Treppenhaus und den Aufzug enthält. Zur stärker frequentierten Rua da Senhora da Luz befindet sich im Erdgeschoss ein Geschäftslokal. An dieser Strasse ist das Gebäude gegenüber den benachbarten Gebäude etwas zurückversetzt. Hingegen ist der Baukörper an der Rua do Farol, wo sich auch die Einfahrt zur Garage befindet in die Strassenbebauung eingegliedert. Er wird einerseits flankiert von alten, niedrigen Baukörpern, andererseits schliesst er an ein modernes Gebäude aus etwa der selben Entstehungszeit an. Die Fassaden in Beton sind plastisch modelliert, wobei insbesondere die Balkone auffallend gestaltet sind. Der Dachrand betont die Horizontale, und erweckt den Eindruck eines Flachdachs. Tatsächlich sind beide Baukörper von einem Satteldach gedeckt, wobei die Traufe jeweils parallel zur Strasse verläuft. Auf beiden Seiten erscheint das Gebäude zu den Strassen als viergeschossiges Volumen. Zur Rua da Senhora da Luz gibt es jedoch ein zurückversetztes Attikageschoss. In jedem der beiden Baukörper befindet sich jeweils eine grosszügige Wohnung pro Etage.