Bearth & Deplazes - ÖKK Administrative Building Landquart
Bearth & Deplazes - Switzerland
ÖKK Administrative Building
Bahnhofstrasse 11, Landquart
2002


In 2002, Bearth & Deplazes completed an office building with 150 workplaces for the public health insurance (ÖKK) in Landquart. In cooperation with the engineer Andrea Rüedi, the sustainable use of energy was given great value, which corresponded to a wish of the client. The planning team pursued the strategy of combining new technology with old-established experiences. A full-surface glazing ensures high solar energy gain, and the massive construction inside for the required storage mass. Six cores with stairwells, elevators and auxiliary rooms carry the massive ceilings, without the need for additional supports. These building cores are recognizable from the outside as six towers, projecting above the four-storey building. Various measures are required to regulate the temperatures of the interior. Employees can open their own windows and close curtains, and there are also textile awnings on the outside of the façade. A computer is monitoring the clima, preventing that too much heat to be lost. At the time of its completion, the office building was considered to be a highly sophisticated building, requiring much less energy than contemporary office buildings.


Im Jahr 2002 konnten Bearth & Deplazes ein Bürogebäude mit 150 Arbeitsplätzen für die Öffentliche Krankenkasse (ÖKK) in Landquart fertigstellen. In Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Andrea Rüedi wurde dem nachhaltigen Umgang mit der Energie grossen Wert beigemessen, was einem Wunsch der Bauherrschaft entsprochen hatte. Das Planungsteam verfolgte dabei die Strategie neue Technik mit alt-bewährten Erfahrungen zu kombinieren. Eine vollflächige Verglasung sorgt für hohen solaren Energiegewinn, und die massive Bauweise im Inneren für die erforderliche Speichermasse. Sechs Gebäudekerne mit Treppenhäusern, Aufzügen und Nebenräumen tragen die massiven Decken, ohne dass zusätzliche Stützen erforderlich sind. Diese Gebäudekerne sind von aussen als sechs Türme erkennbar, und überragen das viergeschossige Gebäude. Verschiedene Massnahmen sind erforderlich, um die Temperaturen im Inneren regulieren zu können. Die Mitarbeiter können nach eigenem Fenster öffnen und Vorhänge schliessen, zudem gibt es textile Storen aussen an der Fassade. Durch ein Computer wird überwacht, dass in den kühleren Monaten nicht zuviel Wärme entweicht. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung galt das Bürohaus als ausgeklügeltes Bauwerk, und benötigte im Vergleich mit zeitgenössischen Bürohäusern deutlich weniger Energie.