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| Ernst
                Gisel - Switzerland Twin Houses Leutert Rietstrasse 7 - 13, Erlenbach 1988 - 1991  | 
          
             Between
                      1988 and 1991, two semi-detached houses based on a design
                      by Ernst
                        Gisel were built on a long and narrow plot of land
                      in Erlenbach. The articulation of the building volumetry
                      in two semi-detached houses is due to the legal framework.
                      In particular, the maximum permitted building length of
                      thirty meters. The two structures are arranged side by
                      side along the street on the long property. The street
                      facades look to the west, while the terrain rises
                      significantly to the rear. The architect Ernst Gisel
                      reacts to these difficult conditions with different
                      spatial layers in the floor plan. A tree-lined forecourt
                      serves as a parking space but also as a house entrance.
                      One floor above are the living rooms, which extend to the
                      exterior through a terraced front area. The concrete
                      structure above the garages protects the area in front of
                      the emissions from the street and at the same time
                      provides a view of the lake. From a visual point of view,
                      the concrete structure has a connecting effect and allows
                      the two houses to appear as a coherent unit. On the
                      opposite side, the living and bedrooms open onto a quiet
                      garden courtyard. The two buildings are terminated by a
                      barrel roof with incised terraces. The facades are clad
                      with natural slate. 
              Auf
                      einem langgezogenen und schmalen Grundstück in Erlenbach
                      wurden in den Jahren 1988 bis 1991 zwei Doppelhäuser nach
                      einem Entwurf von Ernst
                        Gisel erbaut. Die Artikulation der Gebäudevolumetrie
                      in zwei Doppelhäuser ist auf die gesetzlichen
                      Rahmenbedingungen zurückzuführen. Insbesondere die maximal
                      zulässige Gebäudelänge von dreissig Metern. Die beiden
                      Baukörper sind entlang der Strasse auf dem langen
                      Grundstück nebeneinander angeordnet. Die Strassenfassaden
                      blicken dabei Richtung Westen, zur rückwärtigen Seite
                      steigt das Terrain markant an. Auf diese schwierigen
                      Rahmenbedingungen reagiert der Architekt Ernst Gisel im
                      Grundriss mit unterschiedlichen Raumschichten. Ein
                      Baumbestandener Vorplatz dient als Autoabstellplatz aber
                      auch als Hauszugang. Ein Stockwerk darüber befinden sich
                      die Wohnräume, welche sich durch einen terrassierten
                      Vorbereich ins Freie ausdehnen. Die Betonkonstruktion über
                      den Garagen schützt den Vorbereich von den Emmissionen der
                      Strasse, und gibt gleichzeitig den Blick auf den See frei.
                      In optischer Hinsicht wirkt die Betonkonstruktion
                      verbindend, und lässt die beiden Häuser als kohärente
                      Einheit erscheinen. Zur gegenüberliegenden Seite öffnen
                      sich die Wohn- und Schlafräume auf einen ruhigen
                      Gartenhof. Die beiden Gebäude werden durch einen
                      Tonnendach mit eingeschnittenen Terrassen abgeschlossen.
                      Die Fassaden sind mit Naturschiefer verkleidet. 
               
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