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| Marc-Joseph
                Saugey - Switzerland Immeuble Gustave-Ador 62 Quai Gustave-Ador 62, Geneva 1951 - 1953  | 
          
             In
                      the years 1951 to 1953 the architect Marc-Joseph
                        Saugey realized the Immeuble Gustave-Ador 62 which
                      represents his fourth and last intervention at the port of
                      Geneva. The eight-storey residential building is directly
                      adjacent to a building from 1937 - which Marc-Joseph
                      Saugey designed and realized with the Atelier
                      d'Architects. In an urban environment dominated by 19th
                      century architecture, the architect is clearly committed
                      to modernity. In this building, which rises above a
                      Z-shaped floor plan, Marc-Joseph Saugey dealt intensively
                      with apartment typologies with efficient use and good
                      profitability. Marc-Joseph Saugey uses a central gap to
                      provide all rooms with daylight. There are three
                      apartments on each floor. One apartment faces the quay,
                      another faces the "La Grange" park and a third apartment
                      faces the lake and the park. Access to the building is via
                      an elevated forecourt on Quai-Gustave-Ador. The vertical
                      access is at the intersection of the Z-shaped property.
                      This also enables the stairwell to be illuminated
                      naturally. The high-contrast facade composition is
                      determined by the use of the ribbon window, large-area
                      glazing and elongated balconies. The numerous different
                      window formats are striking. The access stairs are exposed
                      through window slits, the sanitary rooms have high-lying
                      windows, the bedrooms have French windows and
                      floor-to-ceiling glazing in the living rooms gives a clear
                      view of the lake. The main construction materials in this
                      building are masonry, aluminum and glass. According to the
                      ideas of the architect Marc-Joseph Saugey, the building
                      was to be realized in two stages. However, he was not able
                      to complete the second stage because he was unable to
                      acquire the land. 
              In
                      den Jahren 1951 bis 1953 realisierte der Architekt Marc-Joseph
                        Saugey mit dem Immeuble Gustave-Ador 62 seinen
                      vierten und voerletzten Eingriff am Hafen von Genf. Das
                      achtgeschossige Wohnhaus ist direkt angrenzend an ein
                      Gebäude aus dem Jahr 1937 - das Marc-Joseph Saugey mit dem
                      Atelier d'Architects entworfen und realisiert hatte. In
                      einem städtischen Umfeld das von der Architektur des 19.
                      Jahrhunderts dominiert wird bekennt sich der Architekt
                      eindeutig zur Moderne. In diesem Gebäude, das über einem
                      Z-förmigen Grundriss errichtet wurde, beschäftigte sich
                      Marc-Joseph Saugey intensiv mit Wohnungstypologien bei
                      einer effizienten Ausnützung und guter Rentabilität.
                      Marc-Joseph Saugey nutzt eine zentrale Lücke um alle Räume
                      mit Tageslicht zu versorgen. Auf jeder Etage befinden sich
                      drei Wohnungen. Eine Wohnung ist zum Quai orientiert, eine
                      weitere zum "La Grange" Park und eine dritte Wohnung ist
                      auf den See und den Park ausgerichtet. Der Zugang zum
                      Gebäude erfolgt über einen erhöhten Vorplatz am
                      Quai-Gustave-Ador. Die vertikale Erschliessung befindet
                      sich am Schnittpunkt des Z-förmigen Grundstücks. Dadurch
                      gelingt es auch das Treppenhaus natürliche zu belichten.
                      Die kontrastreiche Fassadenkomposition wird bestimmt durch
                      die Anwendung des Bandfensters, grossflächiger
                      Verglasungen sowie langezogene Balkone. Auffallend sind
                      die zahlreichen unterschiedlichen Fensterformate. Die
                      Erschliessungstreppe wird über Fensterschlitze belichtet,
                      die Sanitärräume weisen hochliegende Fenster auf, die
                      Schlafzimmer sind mit französischen Fenstern versehen und
                      raumhohe Verglasungen geben in den Wohnräumen den Blick
                      frei auf den See. Die wichtigsten Konstruktionsmaterialien
                      sind bei diesem Gebäude Mauerwerk, Aluminium und Glas.
                      Gemäss den Vorstellungen des Architekten Marc-Joseph
                      Saugey sollte das Gebäude in zwei Etappen realisiert
                      werden. Die zweite Etappe konnte er jedoch nicht
                      realisieren, da es ihm nicht gelang das Land zu erwerben. 
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