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| Werner
                Stücheli - Switzerland Office Building "Franz" Badenerstrasse 329, Zürich 1957 - 1962  | 
          
             As
                      early as 1955, Werner Stücheli had
                      drawn up a design for Franz AG, the general agency
                      for Peugeot in Switzerland at the time, with two
                      high-rise slabs and a multi-storey workshop
                      building. However, this proposal was not pursued
                      further, especially as Franz AG decided to
                      relocate a large part of its repair operations to
                      the Zurich agglomeration. A second design
                      consisted of a high-rise office building and shops
                      as well as a tower hotel with shopping centre,
                      travel agency, swimming pool with wellness area
                      and numerous car parking spaces. This design was
                      intended to help alleviate the acute shortage of
                      hotel beds in the city of Zurich, but was also not
                      realised. A much more moderate project was
                      implemented with a ten-storey office tower rising
                      above an elongated, two-storey plinth area. On the
                      ground floor, which is clearly set back behind the
                      upper floors, there is a large-scale showroom for
                      cars. This design gives the first floor the
                      appearance of a floating glass pavilion. Above
                      this, the tower rises, with its horizontal façade
                      structure, again set back somewhat behind the
                      upper storey. The high-rise volume is
                      characterised by the interplay of window bands and
                      aluminium-clad parapets. The continuous bands of
                      parapets and windows are interrupted only by the
                      stiffening walls of the stairwells. The
                      verticality is subtly undermined by a
                      floor-by-floor offset arrangement of the rhythmic
                      window division. The vertical structure contrasts
                      with the floating, horizontal volume, and also
                      sets itself apart from the latter in terms of
                      design with its shimmering transparent appearance.
                      A roof terrace with an expressively jagged roof
                      forms the crowning conclusion. Here is a lounge
                      with swimming pool and offers views of Lake
                      Zurich, the Limmat Valley and the mountains in the
                      distance. 
            Bereits im Jahr 1955 hatte Werner Stücheli für die Franz AG, die damalige Generalvertretung für Peugeot in der Schweiz, ein Entwurf mit zwei Hochhausscheiben und einem mehrgeschossigen Werkstattgebäude erarbeitet. Dieser Vorschlag wurde allerdings nicht weiter verfolgt, zumal sich die Franz AG entschied, einen grossen Teil des Reparaturbetriebs in die Agglomeration von Zürich zu verlagern. Ein zweiter Entwurf bestand aus einem Bürohochhaus und Ladengeschäften sowie einem Turmhotel mit Shoppingcenter, Reisebüro, Schwimmbad mit Wellnessbereich und zahlreichen Autoeinstellplätzen. Dieser Entwurf sollte zur Linderung des akuten Mangels an Hotelbetten in der Stadt Zürich beitragen, wurde aber ebenfalls nicht realisiert. Ausgeführt wurde ein weitaus gemässigteres Projekt mit einem zehngeschossigen Bürohochaus, welches sich über einem langgestreckten, zweigeschossigen Sockelbereich erhebt. Im Erdgeschoss, welches deutlich hinter die Obergeschosse zurückversetzt ist, befindet sich ein grossflächiger Ausstellungsraum für Autos. Durch diese Ausbildung wirkt das erste Obergeschoss wie ein schwebender Glaspavillon. Darüber erhebt sich das Hochhaus, mit seiner horizontalen Fassadengliederung, wiederum etwas hinter das Obergeschoss zurückversetzt. Das Hochhausvolumen wird durch das Wechselspiel von Fensterbändern und mit Aluminium verkleideten Brüstungen charakterisiert. Die kontinuierlichen Brüstungs- und Fensterbänder werden lediglich von den Aussteifungswänden der Treppenhäuser unterbrochen. Durch eine stockwerkweise versetzte Anordnung der rhythmischen Fensterteilung wird die Vertikalität subtil unterwandert. Der vertikale Baukörper kontrastiert mit dem schwebend, horizontalen Volumen, und setzt sich auch gestalterisch in seiner transparent schimmernden Erscheinung von diesem ab. Eine Dachterrasse mit expressiv gezacktem Dach bildet den krönenden Abschluss. Hier befindet sich eine Aufenthaltsraum mit Schwimmbad und bietet Aussicht auf Zürichsee, Limmattal und die Berge in der Ferne.  |