Erwin Heerich - Germany
Schnecke
Museum Insel Hombroich
1991


The entrance to this walk-in sculpture by Erwin Heerich is hidden in lateral incision of the building. When the visitor approaches from the lower lying terrain, only a large wall is visible. The entrance leads into a space that winds and becomes increasingly narrower. According to the artist Erwin Heerich, this is a building that has a window towards the inside. Shown in this building are graphic works from the collection of Karl-Heinrich-Müller. The building enables a lively dialogue with the works of major artists such as Eduardo Chillida, Constantin Brancusi, Alberto Giacometti, Gerrit Rietveld and many others. The floor plan of the building is based on a "winding" on a square grid. Three grids of 6 x 6 meters each determine the organization. A 6 meter wide band is bent twice, the first time by 90 degrees and then again by 45 degrees. Due to the buckling, the different legs of the band touch each other and enclose a triangular area in the middle. The height of the building again corresponds to a module width, ie 6 meters. The triangle inside becomes the opening to the courtyard around which the viewer moves. This courtyard lets the light into the building and is accessable. Inside the "snail", the glass walls of the inner courtyard face the massive outer walls.

Der Eingang zu dieser begehbaren Skulptur von Erwin Heerich ist in einem seitlichen Einschnitt des Gebäudes verborgen. Wenn sich der Besucher aus dem tieger gelegenen Geländer nähert, ist lediglich eine grosse Mauer erkennbar. Der Zugang führt in einen Raum der sich windet und zunehmend enger wird. Gemäss dem Künstler Erwin Heerich handelt es sich dabei um ein Gebäude das ein Fenster nach innen hat. Gezeigt werden in diesem Gebäude grafische Arbeiten aus der Sammlung von Karl-Heinrich-Müller. Das Gebäude fördert einen lebendigen Dialog mit den Werken bedeutender Künstler wie Eduardo Chillida, Constantin Brancusi, Alberto Giacometti, Gerrit Rietveld und vielen anderen. Der Grundriss des Gebäudes basiert auf einer "Wickelung" auf quadratischem Raster. Drei Rasterfelder von jeweils 6 x 6 Meter bestimmen die Organisation. Ein 6 Meter breites Band wird zweimal abgeknickt, das erste Mal um 90 Grad und danach erneut um 45 Grad. Durch die Knickung berühren sich die unterschiedlichen Schenkel des Bandes und umschliessen eine Dreiecksfläche in Ihrer Mitte. Die Höhe des Baukörpers entspricht wiederum einer Modulbreite, das heisst 6 Metern. Das Dreieck im Inneren wird zur Öffnung zum Innenhof, um welchen der Betrachter sich bewegt. Dieser Hof lässt das Licht in das Gebäude und ist begehbar. Im Inneren der "Schnecke" stehen die Glaswände des Innenhofes den massiven Aussenwänden gegenüber.