Peter Märkli - Switzerland
Apartment Building
Grossfeldstrasse 82, Sargans
1986



With the monumental south façade made of exposed concrete Peter Märkli encountered the urban sprawl in his residential building in Sargans from 1986. This façade forms a public front on the one hand and a private loggia zone on the other. Apart from the entrance, the south facade in the ground floor area appears completely closed. The irregular sequence of pillars with interposed concrete balustrades forms a space-containing layer stretching over three floors. The varying rhythm of the pillars obscures the division into several flats. The massive pillars are of square cross-section. In front of the main facade there is a generous gravel area on which there are two rows of plane trees. The dense branches form a roof in the summer and provide shade. The side and rear facades are plastered from the 1st floor upward and painted white. The original wooden roller blinds have now been replaced by those made of metal. In addition, the plaster is no longer original, because of thermal reasons, a greater thermal insulation was applied in the upper floors, what also changed the reveal depth of the perforated windows on the plastered facades.
There are no apartments on the ground floor. Behind the closed exposed concrete wall are storerooms, garages and workshops. Each of the upper floors features three apartments. The two outer apartments stretch over the entire depth of the floor plan, the middle apartment runs along the main facade. In the entrance hall, which is dominated by exposed concrete, there is a large bronze relief by Hans Josephsohn.

Mit der monumentalen Südfassade aus Sichtbeton begegnete Peter Märkli in seinem Wohnhaus in Sargans aus dem Jahr 1986 dem Zersiedelungsbrei. Diese Fassade bildet einerseits eine öffentliche Front und andererseits ein private Loggia Zone. Abgesehen vom Eingang erscheint die Südfassade im Erdgeschossbereich komplett geschlossen. Darüber bildet die unregelmässige Abfolge von Pfeilern mit dazwischen liegenden Sichtbetonbrüstungen eine raumhaltige Schicht über drei Geschosse. Der variirende Rhythmus der Pfeiler verschleiert die Aufteilung in mehrere Geschosswohnungen. Die massigen Pfeiler sind von quadratischem Querschnitt. Vor der Hauptfassade befindet sich eine grosszügige Kiesfläche, auf welcher sich zwei Reihen Platanen Bäume befinden. Das dichte Astwerk bildet im Sommer ein Dach und spendet Schatten. Die Seiten- und Rückfassaden sind ab dem 1. Obergeschoss verputzt und weiss gestrichen. Die ursprünglich hölzernen Rolläden wurden inzwischen durch solche aus Metall ersetzt. Zudem ist der Verputz nicht mehr original, da aus thermischen Gründen eine stärker Wärmedämmung in den oberen Geschossen angebracht wurde, wodurch sich auch die Leibungstiefe der Lochfenster an den verputzten Fassaden verändert hat.
Im Erdgeschoss befinden sich keine Wohnungen.
Hinter der geschlossenen Sichtbetonwand befinden sich Abstellräume, Garagen und Werkstätten. Jeweils drei Wohnungen sind in den Geschossen darüber angeordnet. Dabei dehnen sich die beiden äusseren Wohnungen jeweils über die gesamte Tiefe des Grundrisses, die mittlere Wohnung  verläuft entlang der Hauptfassade. In der Eingangshalle, welche von Sichtbeton dominiert wird, befindet sich ein grosses Bronzerelief  von Hans Josephsohn.